Piece of Loin Festival 2013 - Das Programm

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Lay Down Rotten
Lay Down Rotten ist eine deutsche Death-Metal-Band aus Herborn in Hessen. Gegründet wurde die Band im Jahr 1999. LDR spielen ausgefeilten und abwechslungsreichen Death Metal der alten Schule, schaffen es aber auch, moderne Spielweisen leichtfüssig zu verarbeiten. Vorbilder sind sicherlich Bolt Thrower, Edge Of Sanity, Hypocrisy, Entombed, At The Gates und Dismember, um einige zu nennen, aber auch US-Death Metal und einige Thrash-Varianten erhalten Einzug. Dabei findet man eine eigene Nische, die irgendwo zwischen Brutal-, Melodic-, Schweden- und US-Death angesiedelt ist. Beweglichkeit ist Programm - die Band spielt nicht immer wieder die gleichen Songs, wie so viele ihrer Genrekollegen, sondern ist in der Lage immer wieder etwas Neues zu erschaffen, ohne sich stilistisch zu verlieren oder zu wiederholen.
Biografie:
Nachdem erstes Material einigen begeisterten Musiker-Kollegen vorgespielt wurde, entschloss man sich im Mai 2000 aufgrund der guten Reaktionen und dem Spaß an der Sache aus dem Projekt eine feste Band zu formen. Im November 2000 wurde daraufhin kurzerhand die erste Demo-CD Colder As Cold mit vier Songs aufgenommen, welche ebenfalls sehr gute Resonanzen hervorrief. Es folgten die Aufnahmen für die zweite Demo-CD Way Of Weakness im Juli 2001 und nach zahlreichen Auftritten war man endlich soweit im April 2003 das Desert Inn Studio zu entern, um binnen zwei Wochen das Debüt Album Paralyzed By Fear einzuhämmern. Nachdem dann im Oktober 2003 das Album über das Label Remission Records veröffentlicht wurde, begab man sich im Frühjahr 2004 auf die Grind'm'All Tour, die insgesamt zehn Dates in Deutschland umfasste. Kurz nach der Tour entschied man sich dazu, einen zweiten Sänger in die Band zu holen, um dem Publikum eine noch bessere Performance bieten zu können. Währenddessen konzentrierte man sich weiter auf das Songwriting für das zweite Album Cold Constructed, welches im Juli 2004 erneut im DESERT INN Studio eingespielt wurde. Das Album schlug ein wie eine Granate. Die Metalpresse überschlug sich mit Lobenshymen und beflügelte damit die Band zu neuen Taten. Lay Down Rotten spielten so viele Konzerte wie irgend möglich, um das Album gebührend zu promoten, arbeiteten aber parallel dazu fleißig an neuem Material.
Im November 2005 wurde die Vorproduktion zum Breeding Insanity-Album abgeschlossen und so ging man bereits im Dezember wieder ins Studio, um den neuen Hassbatzen einzuprügeln. Dieses Album katapultierte die Band innerhalb kürzester Zeit an die Spitze des deutschen Death Metals und öffnete der Band völlig neue Türen. So folgte die Unterzeichnung eines Deals bei METAL BLADE Records, einem der renommiertesten Labels der Metalwelt.
Im Juni 2007 enterte die Band, nach einem Besetzungswechsel an der Lead-Gitarre und einem daraufhin gestärkten Lineup, dann erneut das Desert Inn Studio, um das Metal Blade-Debüt Reconquering The Pit aufzunehmen. Nach der Veröffentlichung im November 2007 und den mehr als guten Pressereaktionen spielten Lay Down Rotten ca. 100 Shows quer durch Europa inklusive diverser Festivalshows wie Summer Breeze Open Air, Fuck The Commerce, Party San, Neurotic Death Fest, Way of Darkness etc. Eine erfolgreiche Tour mit Hatesphere, Dismember und Fall Of Serenity sowie eine weitere Tour mit u.a. Neaera, Callejon, Legion Of The Damned, Sonic Syndicate und Anima folgten.
Im Dezember 2008 verschanzte man sich erneut im Desert Inn Studio, um den Brecher Gospel Of The Wretched einzuspielen, der von der Szenegröße Dan Swanö mit einem brachialen Mix und Mastering veredelt wurde. Außerdem konnte man neben Dan Swanö die Death Metal-Helden Martin van Drunen (Asphyx, Hail Of Bullets) und Marc Grewe (Morgoth, Insidious Desease) für diverse Guestvocals gewinnen. Dieses Album überzeugte die Fachpresse vollends und es folgten zahlreiche Club- und Festivalshows wie bspw. auf dem Legacy Festival, dem Death Feast Open Air und dem With Full Force. Ebenso spielte man eine weitere, überzeugende Tour zusammen mit dem deutschen Death-Metal-Urgestein Disbelief. Rückblickend teilte man seit der Gründung der Band schon die Bühne mit fast allen Szenegrößen oder persönlichen Helden und konnte so seinen Ruf auch international ausbauen.
Anfang 2011 mussten sich Lay Down Rotten schweren Herzens vom langjährigen Gitarristen Daniel Jakobi trennen, der sich aufgrund zeitlicher Probleme, bedingt durch Beruf und weiterer musikalischer Verpflichtungen, nicht mehr in der Lage sah, all dies unter einen Hut zu kriegen. Allerdings konnte man bereits kurze Zeit später mit Daniel "Kensington" Seifert einen würdigen Nachfolger für den Posten an der zweiten Gitarre präsentieren.
Mit frischem Wind in den Segeln ging es seitdem daran, neue Songs zu schreiben, welche dann auch prompt im September 2011, zum wiederholten Male im Desert Inn Studio, auf Band gebracht und nun mit dem vorliegenden Album MASK OF MALICE auf CD gepresst wurden. Die Zeichen stehen Mal wieder auf Sturm!

We Are The Enemy

Six Reasons To Kill
Es handelt sich um ein seltenes Phänomen, wenn eine Band in Zeiten kurzlebiger Trends und schwieriger Bedingungen auf dem Musikmarkt konsequent bleibt und allen Widrigkeiten trotzt. Six Reasons To Kill unterscheiden sich von vielen Kleeblättern eines kurzlebigen Trends durch ihre Hartnäckigkeit, Resistenz und Konsequenz - ohne dabei das Ziel aus dem Auge zu verlieren: Modernen und aggressiven Metal mit einem eigenständigen Hardcore-Einfluss zu spielen.
Gegründet wurden Six Reasons To Kill zu einer Zeit, in der die Kombination von Hardcore- und Metal-Sounds noch eine reine Veranstaltung im Underground war. Seitdem entwickelten sie diesen Stil beständig weiter. Das Debutalbum Kiss The Demon (Alveran Records 2000) und zwei Split-Veröffentlichungen (mit Absidia 2001 und Deadlock 2003) sind Zeugen dieser frühen Periode und offerieren eine heftige Mischung aus groovebasierendem Hardcore und brutalem Death Metal. Die Entwicklung zu einem stärker ausgefeilten Sound wird dann auf den folgenden Alben Reborn (Bastardized Recordings / Tribunal Records 2005) und Another Horizon (Bastardized Recordings / Tribunal Records 2008) offensichtlich, die auch internationale Aufmerksamkeit erhielten und sowohl in Europa als auch in den Vereinigten Staaten und in Japan und Asien veröffentlicht wurden.
Jene Fortentwicklung kulminiert in beeindruckender Art und Weise in dem Sound, den das Koblenzer Quintett auf ihrem neusten Album Architects of Perfection (Massacre Records 2011) realisiert. Im Stil der Vorgängeralben schließt die Band erneut den Kreis zwischen modernem und extremem Metal.
Über die Jahre hinweg konnten sich SIX REASONS TO KILL in die Herzen sowohl vieler Metalheads als auch in die Ohren junger Hardcore-Kids spielen. Dies erreichte die Band über konsequente Bühnenpräsenz. Six Reasons To Kill tourten mit etablierten Bands wie Hatebreed, Caliban, Maroon, Hatesphere, Deadlock oder Burning Skies und spielten unzählige Konzerte und Festivals mit Bands wie Testament, The Black Dahlia Murder, Shadows Fall, Bleeding Through, God Forbid, Napalm Death und Heaven Shall Burn.
Diskografie:
2000 CD - Kiss The Demon (Alveran / EU & USA, Howling Bull / Japan)
2001 Split CD/LP Morphology of Fear with Absidia (Bastardized)
2003 Split CD with Deadlock (Winter)
2005 CD - Reborn (Bastardized / EU, Tribunal / USA, Gods Child Music / Japan)
2008 CD - Another Horizon (Bastardized / EU, Tribunal / USA)
2011 CD/LP - Architects of Perfection (Massacre Records/Bastardized Recordings)
2013 CD 22.03.2013 WE ARE GHOSTS !!

Casket (Death Metal)
Die Pioniere der Reutlinger Death Metal-Szene spielen rohen Death-Metal
Bereits 1990 gegründet, gehen Casket mit schonungsloser Brutalität und einer Überdosis an Begeisterung & Enthusiasmus, gepaart mit der dazugehörigen Gelassenheit daran, musikalisch das Umfeld zu begeistern.
Discographie:
1991 Demo "'Ne Vollkanne" (self-released)
1993 Demo "Demo '93" (self-released)
1994 Demo "Endtime" (self-released)
1996 Demo "Meant To Be Dead" (Chaos Magazine)
1998 CD "Under The Surface" (self-released)
2002 Promo "Faces Of The Dead/ Still Warm" (CD-R)
2008 Digi-CD "Upright Decay" (MDD Records)
2009 Vinyl-LP “Upright Decay” (Joe Black Records)
2013 Digi-CD “Undead Soil” (Jack Blow Records)

Blizzard
Blizzard was formed back in the year 1998 by Balor (Drums) and Atze (Guitars) to show the world how to play real Dirty Heavy Metal music.
In the year 1999 Joe on bass and Faxe on the vocals entered the band and in the same year the band recorded and released their first demo tape called "Alcoholic Metal Mayhem".
Short after the release of the demo Faxe left the band, because he saw no future for himself in Blizzard because of his horrible voice.
After Faxe left, Atze start to do the vocals beside the guitar and the band played a couple of gigs and wrote the songs for the first 7"EP "Hellish Rock’n’Metal" which was recorded in December 1999 and released in Spring 2000.
After the release of the EP the band played a couple of shows again and did the songs for the split 7"EP with the German Thrashers Witchburner which came out in winter of the same year.
After this split EP Joe left the band and Jan entered as new bass player and the band recorded their first full length album called "Pure Filth and Mayhem" in early 2001 and released it in Spring of the same year.
The band split up after a show with the Japanese Old School Brigade Abigail in October of the year 2001.
After 7 years Atze, Jan and Balor came together again in 2008 to show the world one more time the meaning of Real Dirty Heavy Metal Music.
The first strike in the faces of all posers out there is now the 7"EP "The Return Of Pure Filth And Mayhem" that came up together with the CD rerelease of the old shit at the end of this year on Undercover Records.
In 2009 they recorded the second album came out, “The roaring Tanks of Armageddon”.
After this release a couple of shows followed all over Europe.
In 2010 a Split 10” with the Japanese Metal Punks of Barbatos was released, called “United Metal Punks”. Both bands went on a European tour to promote the release.
The full length album “Rock’n’Roll Overkill” came out in 2010. And again shows followed all over Europe.
The last strike till now was “Fuck the Universe”, released in 2012, which was promoted on a European tour with the Italian crazy guys of Fingernails.
Two new releases are planned in 2013 - the first Blizzard-DVD a Picture 7”.
2013 "DVD" & Picture 7"
2012 "Fuck the UniverseW (Release March 2012)
2010 "Rock 'n' Roll Overkill"
2009 "United Metal Punks" (Barbados/Blizzard Split 10")
2008 "Roaring Tanks of Armageddon"
2007 "The Return of Pure Filth and Mayhem" (7" EP)
2001 "Pure Filth and Mayhem"
2000 "United Forces of Metal Raging War" (Witchburner/Blizzard Split 7")
2000 "Hellish Rock 'n' Metal" (7" EP)
1999 "Alcoholic Metal Mayhem" (Demo Tape)

Sober Truth (Hadrcore-Doom-Death Metal/Troisdorf)
Hier kommt Sober Truth (!) mit einer feurig-heißen Mixtur aus Hardcore, Doom Metal, Death Metal Schule, wuchtigen Gitarrenriffs und rasiermesserscharfen Bass-Lines.
Sober Truth erfindet sich in jeder ihrer Show neu. Immer wieder erlebt das Publikum etwas Überraschendes, das jedem Auftritt der Band etwas Besonders verleiht. Die vier Metaller aus Bonn sind dabei eine Band zum Anfassen. Sie genießen und suchen die Nähe ihrer immer größer werdenden Fanbase.
„Die Freiheit, das tun zu können, was sie wollen, werden sich die Männer niemals nehmen lassen. Und das ist auch gut so. Bei jeder Show wird Vollgas neu definiert. Getreu dem Bandmotto „Burn Burn Burn“ wird sich nicht auf Lorbeeren ausgeruht, sondern immer noch eins draufsetzt.“
Trotz ihres relativ kurzen Bestehens können sie auf eine Bandhistorie zurückblicken, die im Underground ihresgleichen sucht. Seit 6 Jahren und weit über 150 Konzerten mischen Sober Truth die Metal-Szene kräftig auf und verpassen ihr eine dicke Dosis Adrenalin.

Day Trip To Pandora (Post-Hardcore, Metalcore, Electro / Reutlingen)
Wir sind Day Trip To Pandora, eine 5 - köpfige Post - Hardcore / Metalcoreband
aus Reutlingen ! Gegründet haben wir uns im Oktober 2011 und ab Dezember selben Jahres machen
wir die Bühnen dieser Welt unsicher! Um unseren harten Riffs, Breakdowns, Screams und Cleanvocals unseren eigenen Sound zu geben, mischen unsere
Musik mit Elektro - und Trance - Einflüssen, was die meisten Leute dazu bringt,
mit uns exzessiv bei unseren Perfomances zu feiern und die Location in Schutt und Asche zu legen!

Hermetic Box (Thrash Heavy Fukken Metal / Tübingen)

Revel In Flesh (excellent 90ies styled Death Metal)
Revel In Flesh bedeutet musikalisch keine Kompromisse, kurzum klare Linie & Soundvorstellung.
Es geht dabei nicht um Progressivität, Technik oder modernen Krempel, sondern hier steht die alte Schule des Death Metals auf dem Programm: Intensität und Feeling. Death Metal zum Bangen und nicht für ein Mathematik Studium.
Wir stehen extrem auf das klassische schwedische Soundgewand, aber ich denk’ dass REVEL IN FLESH trotz vieler Referenzen auch einen eigenen Charme hat. Unser Debut Album „Deathevokation“ ist für Fans und von Fans der 90er Jahre Glanzzeiten des Death Metals gemacht; eine rundum ehrliche Scheibe unter dem Banner „Death Metal the way it was meant to be!!!“
Dan Swanö about Revel In Flesh's debut "Deathevokation":
"An excellent offering to the Gods of SweDeath, complete with one of the most accurate re-creations of the crushing guitartones of the early Sunlight era. For fans of Nihilist and Entrails"
New Album Release am 20.04.2013
Manifested Darkness